Grußwort des Präsidenten der DGS

Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen,

gemeinsam mit der Kongresspräsidentin Frau Professor Dr. Rita Engenhart-Cabillic und dem Kongresspräsidenten Dr. Mario Marx lade ich Sie sehr herzlich zur
36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) vom 26. bis 28. Mai 2016 in Dresden ein!

Mit dem Kongressmotto „Zusammen Brustkrebs klug behandeln“ sprechen wir den fachübergreifend vernetzten Senologen an. Alle beteiligten Fachbereiche wie Chirurgie, Diagnostische Radiologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin, Pathologie, Plastische Chirurgie und Radioonkologie sowie kooperierende Selbsthilfeorganisationen wirken zusammen. Die immer noch zu hohe Prävalenz der Brusterkrankungen zeigt uns, dass wir weiterhin innovative Wege in Diagnostik und Therapie zur bestmöglichen Versorgung für die Patientinnen beschreiten müssen.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat jüngst die Einladungsschreiben und Merkblätter zum Mammografie-Screening-Programm aktualisiert. Eine umfassende Information der Patientin ist bereits der erste Schritt zu individuellen Diagnostik und Therapie! Wie können wir Senologen uns mit allen beteiligten und angrenzenden Fächern noch besser auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und mit dem Know-how aus der klinischen Praxis austauschen? Wie können wir weiterhin Arbeiten auf dem Gebiet der Translationalen Forschung voranbringen? Auf Fragen wie diese gilt es, Antworten zu finden. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung des interdisziplinären Austausches mit beteiligten Fachgesellschaften sowie mit Referenten benachbarter europäischer Senologie-Gesellschaften auf der 36. Jahrestagung der DGS.

Ziel unseres Kongresses ist es, den Nachwuchs der Senologie weiter zu fördern sowie neue Wege des Wissenstransfers zu beschreiten. Daher ist es zu einer guten Tradition geworden, auf unserer Jahrestagung das „Fortbildungszertifikat Senologie“ der Deutschen Akademie für Senologie (DAS) mit allen sieben Theoriemodulen anzubieten. Zusätzlich zu den Wissenschaftspreisen werden zwei Dissertationspreise zu Arbeiten aus der klinischen Praxis sowie der Translationalen Forschung verliehen.

Schon jetzt gilt der Dank allen am Programm Beteiligten, die zum Gelingen des Kongresses beitragen. Ich freue mich auf den fachlichen Diskurs, neue Erkenntnisse und das persönliche Wiedersehen mit Ihnen auf der 36. Jahrestagung der DGS im wunderschönen Dresden!

 

Mit herzlichen Grüßen,

Rüdiger Schulz-Wendtland
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS)